EU-Projekt JUSTICE CEPOV
Addressing The Gap in Multidisciplinary Cooperation to Enhance the Protection of Victims’ Rights
Laufzeit: | 01.09.2024 – 30.06.2026 | |
Ziel: | Behebung der Lücke in der multidisziplinären Zusammenarbeit zur Verbesserung des Schutzes der Rechte der Opfer (Addressing The Gap in Multidisciplinary Cooperation to Enhance the Protection of Victims’ Rights) | |
Zielgruppen |
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Koordination: | Association Pro Refugiu, Rumänien | |
Projektpartner: | Universität Bukarest, Juristische Fakultät, Rumänien Italian Coalition for Civil Liberties and Rights, Italien Universität Roma Tre, Italien Scandinavian Human Rights Lawyers, Schweden Solwodi Deutschland e. V., Deutschland | |
Kontakt: | Hasmik Manukyan E-mail: |
Das Projekt
Das Projekt unterstützt die europäischen Bemühungen zur Förderung eines effizienten Systems zum Schutz der Rechte und zur Unterstützung von Opfern von Straftaten, indem diese in den Mittelpunkt des Justizsystems gestellt werden. Es wird die multidisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Interessengruppen verbessern, um die Rechte der Betroffenen beim Zugang zum Justizsystem besser zu schützen. Es wird die Umsetzung von Strategien und Instrumenten entwickeln und fördern, die die nationale und transnationale Zusammenarbeit stärken können.
Die Projektaktivitäten finden in Rumänien, Italien, Deutschland und Schweden statt. Die Zielgruppen sind Ministerien, Regierungsbehörden, Gerichte, Strafverfolgungsbehörden, Anwaltskammern, Anwaltsvereinigungen, Hilfsorganisationen, Fachkräfte (Richter, Staatsanwälte, Rechtsanwälte, Polizeibeamte, Sozialarbeiter, Psychologen, Psychiater usw.), Opfer von Straftaten und die allgemeine Öffentlichkeit.
Das Projekt umfasst fünf Arbeitspakete und seine Aktivitäten bestehen aus der Durchführung von
Task-Force-Treffen in Rumänien und Italien für 40 Fachleute aus den Bereichen Recht, Soziales und Gesundheit aus Rumänien, Italien, Deutschland und Schweden,
nationalen Schulungen,
Rundtischgesprächen in jedem Land und
einer transnationalen Konferenz in Schweden für insgesamt 260 Vertreter*innen von Institutionen und Organisationen aus dem Rechtsbereich sowie aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich, die Kontakt zu Betroffenen haben
Weiterhin umfasst das Projekt die Entwicklung eines strategischen Roadmap-Modells mit Informationen und Leitlinien zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Interessensgruppen, der Identifizierung, Überweisung und Unterstützung von Betroffenen, von Entscheidungsprozessen, Fallbearbeitungen unter Verwendung eines opferzentrierten Ansatzes, gemeinsamen Metriken für die disaggregierte Datenerhebung und -analyse, von Richtlinien für die sichere Nutzung digitaler Technologien und des Cyberspace beim Austausch von Informationen über Betroffene und Fälle.
Durch die Umsetzung einer Social Media-Kampagne und weiterer Öffentlichkeitsarbeit sollen mindestens 400 Interessenvertreter und 100.000 Social-Media-Nutzer auf EU-Ebene erreicht werden.
Materialien
Dieses Projekt wird vom EU-Programm JUST-2023-JACC-EJUSTICE ko-finanziert.
Für die Inhalte ist alleinig SOLWODI Deutschland e.V. verantwortlich. Diese können in keiner Weise als Sichtweise der Europäischen Union angesehen werden.