Prominente Stimmen
Leni Breymaier:
Danke für Ihren Einsatz gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung. Mit Herz, Mut und Sachverstand leistet Solwodi seit mehr als dreißig Jahren tatkräftige Arbeit für Frauen in Not. Dr. Lea Ackermann hat mit ihrem Lebenswerk eine Organisation aufgebaut, die vor allem für Frauen in der Prostitution Hilfe und Unterstützung zum Ausstieg bietet. Das kann ich täglich in meinem Wahlkreis erfahren. Danke für dieses wichtige Engagement!
Foto: Fionn Große
Gerhard Trabert:
Das Thema Gendergerechtigkeit hat leider immer noch nicht die gesellschaftliche Bedeutung die ihr gebührt. Care-Arbeit, Gender-Pay-Gap, Periodenarmut, Gender-Data-Gap sind nur einige Begriffe die dies verdeutlichen. Prostitution ist in der überwiegenden Mehrheit die Folge von Menschenhandel und Gewaltanwendung. Die Forderung nach Einführung des „Nordischen Models“ unterstütze ich nachhaltig. Das Armut weiterhin oft weiblich ist, ist ein Skandal! Gegen diese Ungerechtigkeiten kämpfen SOLWODI und unser Verein Armut und Gesundheit in Deutschland Hand in Hand seit Jahren.
Annette Widmann-Mauz:
Wo finden Frauen in Not Hilfe? – bei SOLWODI! Das Netzwerk hilft konkret von Gewalt betroffenen Frauen. Mit dem Angebot niedrigschwelliger Beratung vor Ort und der Bereitstellung von Zufluchtsorten in den Schutzhäusern leistet die Frauenhilfsorganisation eine wichtige Arbeit. Als Vorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands bin ich dankbar für Ihr langjähriges Engagement gegen Zwangsprostitution aber auch gegen andere Formen von Gewalt gegen Frauen beispielsweise in Ehe und Partnerschaft. Mit Schwester Dr. Lea Ackermann und Dr. Maria Decker verbinden uns seit langer Zeit der Einsatz für die durch Prostitution ausgebeutete Frauen sowie den Kampf gegen Menschenhandel. Mit Erfolg – ein Perspektivwechsel zu einem Sexkaufverbot steht auf der aktuellen Agenda.
Foto: Tobias Koch
Andrea Nahles:
Noch nie waren so viele Menschen auf der Flucht wie 2022. Das merken wir auch in Deutschland: Die Zahl der Asylgesuche ist wieder so hoch, wie seit 2015/16 nicht mehr. Umso wichtiger ist die Arbeit von SOLWODI. Sie helfen Frauen mit Flucht- oder Migrationshintergrund bei der persönlichen Stabilisierung und geben ihnen damit die Möglichkeit, in Deutschland Fuß zu fassen. Ohne ihre Arbeit wäre an eine spätere Integration in Arbeit gar nicht zu denken. Dafür sage ich Danke.
Foto: Bundesagentur für Arbeit
Dr. Maria Flachsbarth:
Für Frauen, die weltweit und bei uns in Deutschland unter oft menschenunwürdigen Bedingungen leben müssen, ist SOLWODI ein Anker in der Not. Vom christlichen Glauben getragen, aber strikt überkonfessionell, erhalten Frauen in Migrations- oder Fluchtkontexten und Frauen mit Gewalterfahrung die Hilfe, die sie individuell benötigen. Persönlich, aber auch als Präsidentin des KDFB, habe ich höchsten Respekt vor der Arbeit von SOLWODI und der Lebensleistung ihrer Gründerin Sr. Dr. Lea Ackermann. Wir unterstützen SOLWODI aus Überzeugung gern.
Sandra Maischberger:
Seit langem schon bewundere ich den Mut, die Hilfsbereitschaft und die schier unerschütterliche Energie, mit der Lea Ackermann sich der Arbeit bei SOLWODI widmet. Viele Frauen verdanken ihr den Einstieg in ein neues Leben. Frauen in Not brauchen Menschen wie Lea Ackermann. Lea Ackermann braucht Ihre Hilfe - unterstützen Sie bitte diese kleine, aber sehr wichtige Initiative!
Dr. med. Irene Epple-Waigel:
Die Arbeit von SOLWODI und Schwester Dr. Lea Ackermann verdient Hochachtung und Bewunderung. Beispielloser Mut verbindet sich mit Kompetenz, Herzenswärme und praktizierter christlicher Nächstenliebe im Einsatz gegen schlimmste Verbrechen an Frauen, bei denen immer noch allzu oft weggesehen wird. Bei diesem jahrzehntelangen Engagement Optimismus und Humor zu bewahren – das macht Schwester Lea wahrlich zu einem Vorbild!
Margit Sponheimer:
Ich habe großen Respekt vor der Arbeit von SOLWODI und ich weiß, dass sie für Schwester Dr. Lea Ackermann der wesentliche Teil ihres Lebens geworden ist. Das Bemühen um Frauen und Mädchen, die zur Prostitution gezwungen wurden und die Teil eines nicht tolerierbaren Menschenhandels sind, geht uns alle an. Wenn ich bei diesem Kampf um die Würde der Frauen ein wenig helfen kann, dann will ich das gerne tun. Ich weiß nur zu gut, dass das Leben eben nicht nur die lustigen und unbeschwerten Seiten bereithält.
Alice Schwarzer:
Seit dreißig Jahren kämpfen SOLWODI und EMMA Seite an Seite. Jede auf ihre Art, aber mit demselben Ziel: einer menschenwürdigen Welt für Frauen. Ich erinnere mich noch, als wäre es gestern gewesen, wie du, Lea, aus Afrika angerufen hast. Du hast uns verzweifelt gefragt, ob wir dich nicht unterstützen können bei deiner Arbeit für Prostituierte und gegen Zuhälter und Freier. Seither haben wir oft gemeinsame Sache gemacht, sei es bei der konkreten Lebenshilfe für eine einzelne Frau, sei es auf der politischen Bühne im Kampf gegen die zynische Liberalisierung des Prostitutionsgesetzes und für mehr Schutz und Hilfe für die Frauen in der Prostitution.
Wir sind noch lange nicht am Ziel - aber wir sind nicht allein.
Holger Wienpahl:
Schwester Lea ist der lebende Beweis, wie nah Kopf und Herz beieinander sein können. Voller Geist ist sie beseelt, Frauen in Not zu helfen. Seit fast 30 Jahren schon. Beharrlich. Intensiv. Menschlich, wo Frauen eine Sache sind. Hilfsbereit, wo Frauen hilflos sind. Ich bewundere die Arbeit von SOLWODI. Und deswegen werde ich dem Herz und dem Kopf von SOLWODI immer verbunden sein.
Steffi Jones:
In vielen Ländern unserer Welt, aber auch hier in Deutschland, werden jeden Tag unzählige Frauen Opfer von Gewalt. SOLWODI ist für viele dieser Frauen ein letzter Anker in der großen Not. Die Mitarbeiter von SOLWODI kämpfen couragiert und unermüdlich für die Opfer von Menschenhandel, Zwangsprostitution und Gewalt in der Welt. Und was SOLWODI in meinen Augen so einzigartig und unterstützenswert macht: im Zentrum ihrer Arbeit steht immer der Mensch.